Liebe GärtnerInnen,

als Zusammenfassung für all jene die nicht bei der Herbstversammlung am 7.11.2017 dabei sein konnten dürfen wir die wesentlichen Ergebnisse kurz zusammenfassen.

​​​​​​​1) Stand Rotation und Warteliste

Die Warteliste hat sich zuletzt etwas reduziert nachdem viele Personen auf der Warteliste abgesagt bzw. gar nicht auf eine Beet-Einladung reagiert haben. Aktuell (Stand 9.11.) haben wir 50 Personen auf der Warteliste, wobei derzeit 4 Beete neue vergeben werden. Bisher gab es 14 rotationsrelevante Neubesetzungen, somit verbleiben derzeit noch 17 Beete für die Rotation 2018/2019. Nachdem bereits 3 weitere GärtnerInnen angekündigt haben ihr Beet zurückzugeben wird diese Zahl bis zur Rotation noch weiter schrumpfen.

2) Rotationsprinzip und Gruppenmitarbeit

Die Rotation (1/3 der Beete als 3 Jahre) ist als Vorgabe der Aspern 3420 unumstößlich und wird von uns nicht in Frage gestellt.

Zur Gruppenarbeit möchte der Vorstand klarstellen dass mittelfristige Ausfälle, etwa durch Krankheit, familiäre oder berufliche Gründe absolut nachvollziehbar sind und kein Problem darstellen. Wichtig ist, dass der Vorstand und die Gruppenleiter entsprechend informiert werden. Dennoch gilt: Wenn es jemand schafft sein/ihr Beet dauerhaft zu bewirtschaften (Arbeitsaufwand jede Woche) dann sollte es auch möglich sein auch einen kleinen Beitrag zu den Gemeinschaftsarbeiten zu leisten. Die Gemeinschaftsarbeiten (Mitarbeit in den Gemeinschaftsgruppen) sind wichtiger Bestandteil eines Gemeinschaftsgartens und auch Teil unserer Gartenregeln.

Es kann nicht sein dass sich einzelne Personen hier komplett herausnehmen. Dies stellt einen Verstoß gegen unsere Gartenregeln dar und wird zukünftig auch mit Beendigung der Mitgliedschaft sanktioniert.

3) Neue Gruppeneinteilung anstatt Änderung des Rotationsprinzips

Aufgrund des umfangreichen kritischen Feedbacks zu den vorgeschlagenen Änderungen des Rotationsprinzips hat sich der Vorstand entschlossen dieses Modell nicht umzusetzen. Es erscheint uns vorerst zu kompliziert, da wir auch einen einfacheren Weg sehen die Gruppenmitarbeit bzw. Nicht-Mitarbeit sichtbar zu machen. Wir werden daher die Gruppeneinteilung wie folgt ändern:

Folgende Gruppen bleiben bestehen: Vorstand, Technik/Wartung, Fortbildung, Feste, Biotonnen, Rasen, Gießen (West/Ost)
Die anderen Gruppen (Baum/Strauch/Beikraut, Hütte/Ordnung/Winter, Kompost, Kommunikation) werden in eine große „Allgemeine Arbeiten“-Gruppe zusammengeführt.

Für diese Gruppe werden bereits zu Saisonbeginn fixe Arbeitstermine ausgeschickt: voraussichtlich der letzte Samstag im Monat (von März bis Oktober) [bei Regen verschiebt sich der Termin auf den Sonntag]. Ziel ist innerhalb von 2 Stunden mit der Hilfe möglichst vieler anwesender GärtnerInnen die anstehenden Arbeiten abzuarbeiten. Anschließend gibt es noch ein Get-together mit Frühstück/Jause (der Verein unterstützt hier mit Essen/Getränken).

Natürlich können auch Mitglieder aus anderen Gruppen bei diesen Arbeitsterminen mitmachen!

Hintergrund:

  • Einzelne Gruppen hatten kaum etwas zu tun (z.B. Hütte/Ordnung), während andere Gruppen mit Arbeit eingedeckt waren (Bäume/Sträucher).
  • Die Kompost-Gruppe hat auch dieses Jahr nicht funktioniert, weshalb wir die Gruppe nun auflösen werden. Die Komposter bestehen weiterhin, wenn also jemand Interesse hat und den Kompost bewirtschaften möchte kann er/sie das gerne tun (aber eben zusätzlich zur Aktivität in den Gemeinschaftsgruppen).
  • Die restlichen Gruppen werden aus verschiedenen Gründen beibehalten: Technik ist unsere schnelle Eingreiftruppe, Fortbildung unser „ThinkTank“, Feste bereiten einzelne Events vor, die Biotonnen müssen wöchentlich rauf/runter kommen, der Rasen wird auch öfters als monatlich gemäht und gegossen wird ebenso öfters/individuell. Alle anderen Tätigkeiten sind aber nicht zeitkritisch und können zu einem fixen Termin gemeinsam erledigt werden.
  • Durch das gemeinsame Arbeiten wird die Arbeit sicher schneller und leichter gehen als bisher. Und macht wohl als Gruppe auch mehr Spaß als alleine Unkraut zu jäten und man lernt sich gleich besser kennen.
  • Dadurch dass die Termine bereits zu Saisonbeginn festgelegt werden ist es für alle besser planbar. (und die unzähligen Terminumfragen mit Terminchaos entfällt)

Von den voraussichtlich 8 Arbeitsterminen erwarten wir uns dass jedes Mitglied zumindest 4 Mal erscheint. Es ist verständlich dass niemand immer Zeit haben wird. Dennoch sollte es möglich sein hier einen Beitrag zu leisten. Falls die Termine dennoch nicht gehen, bitten wir um Kontaktaufnahme um eine Lösung zu finden (Gruppenwechsel, individuelle Arbeiten vorab etc.). Wer hier (unentschuldigt) keinen Beitrag leistet wird vom Vorstand gemäß der Gartenregeln und Statuten aus dem Verein ausgeschlossen.

Die neue Gruppeneinteilung wird noch im Winter veröffentlicht werden damit jeder fürs nächste Jahr weiß wo er/sie mitzuarbeiten hat.

4) Organisation der neuen Gruppe

Um die Arbeitstage möglichst gut und effizient zu gestalten benötigen wir mehrere Personen die bereit sind einzelne Arbeitstermine vorzubereiten. (Organisations-Team)

Zunächst sollen anstehende Arbeiten gesammelt werden. Jedes Mitglied soll die Möglichkeit haben diese Arbeiten einzumelden (z.B. Hütte ist kaputt und muss repariert werden, Unkraut bei den Sträuchern, etc.). Das Organisationsteam bespricht diese Arbeiten vorab ggf. mit anderen Gruppen (z.B. Technik-Gruppe falls Material/Werkzeug notwendig ist). Am Arbeitstag werden die anwesenden Mitglieder für die Arbeiten eingeteilt und koordiniert.

Weitere Details werden wir demnächst diskutieren. Wenn du Interesse hast an der Organisation z.B. einzelner Arbeitstage mitzuarbeiten dann melde dich bei uns und komm zu unserem nächsten Treffen am 5.12.2017 um 18:30. Der Vorstand unterstützt natürlich aktiv bei der Organisation.

5) Biotonnen & Wasser:

In den nächsten Tagen werden wir im Garten das Wasser abdrehen sowie die Biotonnen einwintern (reinigen und in die Hütte stellen). Falls notwendig können wir noch eine einzelne Biotonne draussen stehen lassen.